Bildquelle: generative KI (ChatGPT)
„Die NRW-Landesregierung reicht Hagen die Hand und stellt uns wichtige Fördermittel für unsere neue Stadtumbaustrategie in Aussicht. Das ist eine unglaublich wichtiges Aufbruchsignal.“
Mit diesen Worten bringt der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion und des Stadtentwicklungsausschusses, Jörg Klepper, seine besondere Freude über die Ankündigung von NRW-Ministerin Ina Scharrenbach und das Engagement von Oberbürgermeister Dennis Rehbein zum Ausdruck.
„Dennis Rehbein hat in seinem Wahlkampf intensiv bei der Landesregierung um entsprechende Unterstützung geworben“, wie Klepper resümiert. „Sein Einsatz scheint sich nun auszuzahlen.“
Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, will Hagens nagelneue Stadtumbaustrategie zur Sanierung oder zum Abriss von Schrott- und Problemimmobilen fördern. Bis Februar 2026 wollen Stadt und Land gemeinsam einen entsprechenden Rahmen dafür erarbeiten. Das Land wird Hagen mit Finanzmitteln unterstützen, um Schrott- und Problemimmobilien aufzukaufen, zu sanieren oder abzureißen.
Für Jörg Klepper besonders wichtig: „Endlich steht da jemand an der Stadtspitze, der das umsetzt, was er versprochen hat! Für Hagen ist das nicht nur ein Augenblickserfolg, sondern ein wesentlicher Schritt in die strukturelle Verbesserung unserer Stadtquartiere. Auf diese Weise werden wir in enger Zusammenarbeit mit der Hagener Wohnungswirtschaft problematische Wohnquartiere wieder aufwerten. Wir werden damit die Kriminalität und Angsträume bekämpfen und den mit diesen Immobilien zusammenhängenden Sozialmissbrauch reduzieren.“
Auch der neue Vorsitzende des Infrastrukturausschusses, Ratsherr Sven Sladek, ist voll des Lobes: „Seit Jahren höre ich immer wieder, was alles nicht geht und warum, während Gelsenkirchen längst weiter ist. Diese bleierne Unbeweglichkeit empfand ich als sehr belastend. Umso glücklicher bin ich heute, wenn diese Ratsperiode gleich mit einer Erfolgsmeldung beginnt – noch ehe ich zur ersten Sitzung des Infrastrukturausschusses einlade. Endlich gibt es verlässliche Zahlen. Unter den inzwischen identifizierten rund 350 Schrott- und Problemimmobilien muss ein Viertel abgerissen werden. Die übrigen Objekte lassen sich noch sanieren. Nun erwarte ich von der Verwaltung, dass sie zügig und in enger Abstimmung mit der Expertise des Ministeriums ihre Hausaufgaben zur Bestimmung von Priorität, Reihenfolge, Zeitablauf und Finanzvolumen erledigt. Soweit wir im Rat dazu einen unbürokratischen Beitrag leisten können, werden wir das garantiert tun.“
Redaktion: Alexander M. Böhm.

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