CDU begrüßt Scharrenbach-Vorschlag zu Stadtumbau West

14.04.2022

„Mit großer Freude“ nehmen der CDU-Fraktionsvorsitzende Jörg Klepper und der CDU-Landtagskandidat Dennis Rehbein die Initiative von NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach zum „Stadtumbau West“ auf. „Ministerin Scharrenbach setzt genau die für unsere Wohnungswirtschaft richtigen Akzente. Uns fehlt es zahlenmäßig nicht an Wohnraum. Wir haben nur teilweise den falschen! Viele Immobilien sind weder energetisch noch optisch zeitgemäß. Mit den richtigen Angeboten könnten wir die Wohnungsmärkte von Dortmund und Bochum entlasten“, wie Rehbein betont. „Für die Umwandlung des Wohnraums braucht es Fördermittel, die Hagen selbst nicht ausschütten kann.“

Das sieht Klepper, gleichzeitig Vorsitzender des Ausschusses für Stadt-, Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung, ebenso: „Deutschland hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten intensiv mit dem Aufbau Ost beschäftigt. Das war nötig und richtig. Die Infrastruktur in den ehemals „Neuen Ländern“ war völlig heruntergewirtschaftet. Dieser Rückstand ist längst aufgeholt. Jetzt müssen die vom Strukturwandel gebeutelten Kommunen im Westen gestärkt werden. Ich bin froh, dass wir mit Ina Scharrenbach eine Kommunalministerin haben, die die Situation der notleidenden Städte begriffen und aus diesem Verständnis heraus die richtigen politischen Entscheidungen abgeleitet hat. Konkret für Hagen hat sie maßgeblich dafür gesorgt, dass die Mittel für die „Soziale Stadt Wehringhausen“ verstetigt wurden. Sie hat uns bei den Problemimmobilien unterstützt und das Schwimmen in Hohenlimburg langfristig gesichert. Alleine die stetige Förderung der „Sozialen Stadt Wehringhausen“ hat zu einer deutlichen – wenn auch noch fragilen – Verbesserung im Stadtteil geführt. Hier müssen wir weitermachen, bis Wehringhausen zum Selbstläufer wird. Dazu brauchen wir noch einmal einen kleinen Fördermittel-Booster, mit dem wir einzelne Quartiere von Grund auf erneuern können. Ich bin zuversichtlich, dass wir das nach der Landtagswahl hinbekommen.“

Redaktion: Alexander M. Böhm.