CDU: Freude über Radweg-Förderung

02.03.2021

„Der Finanzierung des ersten Bauabschnitts des Ennepe-Radwegs ist gesichert! Das ist eine sehr erfreuliche Botschaft“, so der Hagener CDU-Fraktionsvorsitzende Jörg Klepper. Mit dieser positiven Entscheidung können wir das begonnene Radwegenetz entlang unserer vier Flusstäler sinnvoll ergänzen!“

Für den 2,43 Millionen Euro teuren Abschnitt zwischen Oberen Spiekerstraße und Kuhlestraße steuert der Bund 2,17 Millionen Euro bei. Das Land schießt noch einmal 120.800 Euro dazu. Zur Verfügung gestellt werden die Mittel aus dem Förderprogramm Nahmobilität 2021 des NRW-Verkehrsministeriums.

Der Hagener CDU-Landtagsabgeordnete Helmut Diegel sieht in der neuen Zuwendung des Landes ein starkes Signal an die Stadt: „Die Landesregierung unterstreicht mit den Förderprojekten ihre Unterstützung für nachhaltige Projekte in Hagen. Sie hilft uns damit – trotz angespannter Haushaltslage – die Verkehrswende sinnvoll zu gestalten und unsere touristisch interessanten Flusslandschaften besser zu erschließen.“

Für den Hagener Abgeordneter im Regionalverband Ruhr, Christoph Purps, ist die Fördermittelentscheidung „ein wichtiger Baustein im regionalen Radwegekonzept des Regionalverbands Ruhr. Die Bewilligung zeigt, dass der Regionalverand in den vergangenen Jahren mit seiner koordinierten überörtlichen Planung genau den richtigen Weg eingeschlagen hat.“

Auch die CDU-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Haspe, Heike Bremser, begrüßt die Entscheidung des Landes: „Wie dringend wir in Haspe eine zeitgemäße Fahrrad-Infrastruktur brauchen, zeigt der fehlgeschlagene Radweg-Versuch an der B7 im September vergangenen Jahres. Der erste Bauabschnitt des Ennepe-Radwegs ist ein wichtiger Akzent im Stadtteil und besonders für Freizeitradler eine echte Bereicherung.“

Neben dem Enneperadweg kann sich die Stadt auch auf Fördergelder für den Umbau der Augustastraße zur Fahrradstraße einstellen. Die knapp 200.000 Euro teure Umwidmung wird vom Bund mit knapp 180.00 Euro, vom Land mit 58.200 Euro bedacht.

Hier erwartet Klepper „viel Wirkung mit wenig Geld. Die Augustastraße erschließt zentral unseren Szenestadtteil Wehringhausen. Ich glaube, dass sich die Augustastraße binnen kürzester Zeit zu einer der wichtigsten Fahrrad-Korridore der Stadt entwickeln wird.“

Allerdings befürchtet Bezirksbürgermeister Ralf Quardt auch Probleme bei der Umstellung: „Ich appelliere dringend an die Bauverwaltung, dass sie die Verkehrsumstellung in Wehringhausen mit entsprechenden Informationen und verkehrslenkenden Maßnahmen begleitet. Schließlich wollen wir alle, dass unsere Fahrradstraßen Erfolgsmodelle werden.“

Redaktion: Alexander M. Böhm.