Ein Runder Tisch soll helfen, eine neue Willkommenskultur für Flüchtlinge in Hagen zu etablieren und die notwendigen Maßnahmen zur Integration zu erarbeiten. Mit diesem Wunsch gehen die Fraktionen von CDU, Bündnis 90 / Die Grünen, Hagen Aktiv und FDP in die morgige Haupt- und Finanzausschusssitzung.
„Wir wollen Oberbürgermeister Erik O. Schulz und alle Beteiligten aus Verwaltung, Politik, Trägern, Flüchtlingshilfe, Integrationsrat, Polizei, Wohnungswirtschaft und Freiwilligenzentrale an einen Tisch bekommen, damit wir den Dienstweg auf die Breite des Tisches verkürzen können“, wie der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Röspel erklärt. Darüber hinaus wünschen sich die Grünen nach Aussagen von Fraktionssprecher Jochen Riechel „deutlich mehr Tempo für die Beratungen: Die ursprünglich für die Ratssitzung am 13. November vorgesehene Beantwortung unseres vor Wochen vorgelegten Fragenkatalogs erbitten wir deshalb schon bis zum Sozialausschuss am 5. November. Das muss zu schaffen sein.“
Auch für Dr. Josef Bücker, Fraktionsvorsitzender der Wählergemeinschaft Hagen Aktiv, ist wichtig, „dass wir jetzt schnellstmöglich zu praktischen Ergebnissen kommen. Sowohl Flüchtlinge als auch Hagener Bevölkerung brauchen schnell Klarheit, an welcher Stelle was passieren soll.“ „Nur so“, ergänzt der FDP-Fraktionsvorsitzende Claus Thielmann, „können wir erreichen, dass Bürgerinnen und Bürger auf der einen und Flüchtlinge auf der anderen Seite schnell zu einem für beide Seiten Gewinn bringenden Miteinander finden.
Autor: Alexander M. Böhm.
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