Imageschaden muss unverzüglich behoben werden

10.10.2007

Als „mit einer aufgeklärten Managementkultur nicht überein zu bringen“  bezeichnete der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Stephan Ramrath den Vorgang um die Dienstwagenbestellung von SEWAG-Vorstand  Dr. Friedhelm Fülling. „Da der Unternehmensvorstand derzeit keine weiteren Informationen über den Sachverhalt zugänglich macht, andererseits die öffentliche Diskussion dem Unternehmen schadet, besteht dringender Handlungsbedarf.“ Dr. Ramrath erwartet hier  „eine schnelle Lösung“ vom SEWAG-Vorstandsmitglied: „Ich gehe davon aus, dass Herr Dr. Fülling die Brisanz der Angelegenheit erkennt und den entstandenen Imageschaden für das Unternehmen umgehend begrenzt, noch bevor der Aufsichtsrat entscheiden muss.“

Deutlich machte der stellvertretende CDU-Fraktionsvorstitzende auch: „Herr Dr. Fülling ist Vorstand eines dem öffentlichen Wohl verpflichteten Unternehmens in der Versorgungswirtschaft. Hier sind andere Maßstäbe anzusetzen als in der Privatwirtschaft, in der einem langjährigen verdienten Vorstandsmitglied zum Ende der Dienstzeit auch schon mal ein Sondervorteil gewährt wird.“

Autor: Alexander M. Böhm.