Ratsmitglied Rainer Voigt freut sich: „Mit privaten Baumpatenschaften und Fördermitteln wollen CDU und FDP einen Miniwald und mehrere Bauminseln in Hagen entstehen lassen. Damit wird die Stadt noch grüner und im Sommer kühler. Bäume sind nämlich das beste und natürlichste Instrument, um die Lufttemperatur in der Stadt zu senken und angenehmen Schatten zu spenden.“

Das sehen auch alle anderen im Ausschuss für Umwelt-, Klimaschutz und Mobilität so. „Nun soll die Hagener Verwaltung eine Fläche für einen Mini-Wald (Tiny Forest) nach der japanischen Miyawaki-Methode und mehrere Bauminseln für Fußgängerzonen nach dem Vorbild der Stadt Bregenz vorschlagen“, wie Rainer Voigt hervorhebt.

„Wir wollen damit das Stadtklima auch in Hitzephasen erträglicher machen“, so der Christdemokrat. „Dazu kommen weitere Vorteile von nachhaltig gepflanzten Stadtbäumen und Mini-Wäldern. Sie werten über Jahrzehnte das Stadtbild auf, verbessern die Akustik und steigern die Artenvielfalt in der Stadt.“ Wichtig sei für ihn, „dass für die jeweiligen Neupflanzungen auch entsprechender Boden entsiegelt wird. Das bedeutet, dass um die Bäume herum Regenwasser ungehindert versickern können soll.“ Eingerichtet werden sollen der Mini-Wald und die Bauminseln in enger Abstimmung mit den Bezirksvertretungen und den Bewohnern vor Ort.

Redaktion: Alexander M. Böhm.